Wir sind wieder weiter in den Westen gefahren und in Porto angekommen. In San Sebastian hat es gestern morgen nur geregnet und wir haben beschlossen schleunigst nach Portugal durch zu fahren, da der Wetterdienst für dort 13 Grad und milde Nächte versprach. Der direkte Weg führt auf den Inland Autobahnen über Burgos und Leon durchs portugiesische Bergland nach Porto. Der stetige Regen hat mit der steigenden Höhe im Inneren Spanien mehr und mehr nachgelassen und wir sind bei herrlicher Sonne durch Kastillien gefahren. Eine einsame Gegend mit kargen, trockenen Böden. Wir sind gut vorangekommen und wollten nachmittags um halb fünf bei strahlenden Sonnenschein stehen bleiben. Dafür haben wir uns Puebla de Sanabria ausgesucht. Ein kleinen Ort nahe der Portugiesischen Grenze das für seinen schönen Bergsee und Naturpark bekannt ist. Hinter einer Tankstelle haben wir den bisher hässlichsten Stellplatz gefunden. Hier hatten wir um 19 Uhr noch Abendrot. Noch in der gleichen Zeitzone sind wir mittlerweile soweit in den Westen gefahren das die Sonne erst um 9 Uhr morgens aufgeht aber es bis 19 Uhr hell ist. In den Bergen hier an der Grenze zu Portugal war der Himmel klar und die Sonne warm. Bei unserer Ankunft hatten wir noch 13 Grad bemerkten aber Eis auf schattigen Pfützen. Am Morgen um 7 Uhr waren es dann -6 Grad bei einem kristallklaren Sternenhimmel. Der eindeutige Tiefpunkt was die Temperaturen bisher auf der Reise zu Sonne und Wärme angeht. Dank der Gasheizung und heißen Getränke kochen wird es aber im Rolling Appartement schnell warm und es hat geholfen bei Sonnenaufgang gleich wieder aufzubrechen.


Porto hat wie versprochen 14 Grad und Sonne….
….und endlich wieder Strände am Atlantik.



