Nach und um Essaouira

Auf dem Weg zu der windigen Stadt am Atlantik verändert sich die Landschaft merklich. Es wird karger, erste schroffe und steinige Hügel und Felder mit Olivenbäumen auf roter Erde. Wir sehen im vorbeifahren die ersten Arganbäume und Kamele. Wir steuern ein Dorf etwa 20 km von Essaouira entfernt im Inland an. Ounagha. Hier ist ein schön angelegter Campingplatz der auch warme Duschen und eine Waschmaschine verspricht. Und wirklich kommt das Wasser erstmals seit zwei Wochen richtig heiß aus der Brause. Wie schön die einfachen Freuden sein können. Das Dorf ist umgeben von Arganbäumen und wir streifen abends durch die Felder.

Wir sind mittlerweile nochmal umgezogen weil wir täglich min. 25 Grad im Schatten haben und wieder ans Meer wollten. Sidi Kaouki ist eine kleines Surfer Paradies 20 km südlich von Essaouira. Wir haben einen schönen Platz an der Sonne und springen schon mal in den kühlen Atlantik. Oft begegnen wir am Strand jetzt Kamelen. Sie weiden hier einfach  in den Dünen und werden zum Ausreiten für Besucher angeboten.

In Essaouira waren wir auch schon. Es ist ein riesiger Kunsthandwerkermarkt und Basar für orientalisches Ambiente. Ganz auf die vielen Touristen eingestellt. Es gibt aber viele interessante Ecken und wir wollen von hier aus nochmal hinfahren vorbei an dem kleinen Örtchen Diabat an dem Jimi Hendrix einst verweilte.

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